Frauenrechte müssen in die Alltagsphase eintreten

Veröffentlicht am 08.03.2015 in Gleichstellung
 

Anlässlich des Internationalen Frauentages spricht sich SPD-Landeschef Andreas Bausewein dafür aus, dass die Frauenrechte als Normalität im Alltag ankommen müssen.

„In den über 100 Jahren seit dem ersten Internationalen Frauentag 1911 wurden viele Verbesserungen der Rechte von Frauen erreicht. Der Blick in die Wirklichkeit zeigt jedoch, dass viele erkämpfte Frauenrechte von einigen Zeitgenossen immer noch als Besonderheit dargestellt werden. Hier müssen alle aufmerksam sein und sich immer wieder ins Bewusstsein rufen, dass Gleichstellung eine Selbstverständlichkeit ist. Getreu dem diesjährigen Motto der Vereinten Nationen zum Internationalen Frauentag „Make It Happen" (Lassen Sie es geschehen) rät Bausewein zu einem selbstverständlichen Umgang mit der Gleichstellung von Frau und Mann.

Auch mit Blick auf die zukünftige Weiterentwicklung der Gleichstellung ist Bausewein zuversichtlich, dass es noch genug anzupacken gibt: „Auch der Frauentag in diesem Jahr wird historisch sein, da es der letzte Frauentag ohne Frauenquote für die Aufsichtsräte von großen Unternehmen mit Börsennotierung und voller Mitbestimmung sein wird. Dies wird der Einstieg in die Gleichstellung von Frauen bei der Leitung und Kontrolle von Unternehmen. Ich bin sicher: Mehr Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft werden der wirtschaftlichen Entwicklung der Bundesrepublik gut tun. Die SPD wird in Sachen Gleichstellung „Heute für morgen Zeichen setzen!“, so Bausewein.

Homepage SPD Thüringen

Terminübersicht

Aktuelles

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Rechtsradikale Kräfte werden immer stärker. Setze dich gemeinsam mit uns für Demokratie, Toleranz und Respekt ein und komme zu den Demonstrationen und Kundgebungen!

Gemeinsam kämpfen wir für Frauenrechte in Deutschland und Europa. Stärkste Stimme für Europa ist unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley.