Heidrun Sachse erneut in den Bundesvorstand gewählt

Veröffentlicht am 22.06.2016 in Parteileben
 

Auf der Bundeskonferenz der ASF in Magdeburg wurde Eisenachs SPD Kreisvorsitzende Heidrun Sachse erneut als Beisitzerin in den Bundesvorstand gewählt.

Alte und neue Vorsitzende ist die Bundestagsabgeordnete Elke Ferner, die mit 92,9 Prozent wiedergewählt wurde.

Hierzu erklärt SPD-Generalsekretärin Katarina Barley: "Die ASF ist die wichtige Stimme in der SPD, wenn es um die Belange von Frauen geht. Das Motto der diesjährigen Bundeskonferenz "Mehr! Respekt, Gerechtigkeit, Solidarität" bringt die Haltung der ganzen SPD in dieser Frage auf den Punkt. Bei unserem gemeinsamen Kampf für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern gibt es noch viel zu tun. Elke Ferner steht wie wenige sonst glaubwürdig und engagiert für eine kämpferische Frauenpolitik. Ich gratuliere ihr und dem gesamten ASF-Bundesvorstand ganz herzlich zur Wahl."

In ihrer Rede auf der Bundeskonferenz der ASF forderte Elke Ferner unter anderem eine rasche Einigung bei der aktuellen Diskussion um Lohngerechtigkeit ein: "Frauen sind nicht selbst schuld an der Lohnlücke. Aber Frauen dürfen nicht schuld daran sein, dass ein wirksames Gesetz auf Eis gelegt wird. Und deshalb muss die Union und vor allem Frau Merkel die Blockade gegen das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit jetzt beenden."

Komplettiert wird der Bundesvorstand durch Agnes Allrogen-Bedel (Rheinland-Pfalz), Ulrike Häfer (Brandenburg), Claudia Schöning-Kalender (Baden-Würtemberg) und Cornelia Österreich (Schleswig-Holstein) als Stellvertreterinnen sowie Fatos Aytulun, Inge Blask, Sally Lisa Starken, Azra Zahovic (alle Nordrhein-Westfalen), Margrit Zauner (Berlin), Shanta Chaudhuri (Bremen), Petra Ackmann (Hamburg), Ulli Nissen (Hessen), Janine Lilie (Mecklenburg-Vorpommern), Maike Lechler (Sachsen-Anhalt), Sabine Theobald (Saarland), Sophia Ulferst-Dirksen, Afra Gamoori (beide Niedersachsen), Bettina Marquis und Micky Wenngatz (Bayern).

Am Rande der Tagung gedachten alle Anwesenden der ermordeten Labour-Abgeordneten Jo Cox.

Quelle: ASF Thüringen
 

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