Quer durch Thüringen und in allen Wahlkreisen ist der Spitzenkandidat der Thüringer SPD in den nächsten Wochen unterwegs. "Ich will mit den Thüringern im Gespräch sein und hören, wo sie der Schuh drückt", sagt Christoph Matschie, der seine Sommertour am 13. Juli startete.
Gleich zum Auftakt in Gera gab es jede Menge Termine – und noch viel mehr interessante Erfahrungen. Bei einem Gespräch in der Industrie-und Handelskammer Ostthüringen informierte sich der Spitzenkandidat über die wirtschaftliche Lage in der Region, wo man trotz Krise den Mut nicht aufgibt. Viel Lob zollte Christoph Matschie einem Ausbildungsatlas, mit dem die IHK die Chancen junger Leute verbessern und sie in der Region halten will. Dann ging es weiter durch die Stadt mit zwei interessanten Begegnungen in Sachen Kunst. Sowohl das Haus Schulenburg als auch das Museum für Angewandte Kunst halten die Bauhaus-Tradition in Thüringen hoch und präsentieren Ausstellungen erster Güte. Christoph Mastchie: "Was hier gezeigt wird, kann sich mit den großen Expositionen in Europa jederzeit messen. Für Gera ein exzellenter Standortfaktor." Und schließlich ging’s beim Sommerfest der SPD am Kultur- und Kongresszentrum heiß her – nicht nur der Temperaturen wegen. Christoph Matschie: "Die Thüringer haben es in der Hand, am 30. August zu entscheiden – über 2000 zusätzliche Stellen in den Kindergärten, über längeres gemeinsames Lernen oder ein Thüringer Mindestlohngesetz. Das alles hat die SPD auf ihrer Liste." Deshalb gehe es bei der Landtagswahl um die Frage, ob es weiter Stillstand mit Dieter Althaus gebe oder einen Aufbruch mit Christoph Matschie.
In den nächsten Wochen geht es auf der Sommertour weiter durch Thüringen – von Nordhausen bis Sonneberg und von Eisenach bis Eisenberg. Rad- und Wandertouren gehören genauso zum Programm wie Unternehmensbesuche und die Stippvisite im Kindergarten. Und abends natürlich die SPD-Sommerfeste. "Ich will ganz bei den Thüringern vor Ort sein, das ist meine Art, Politik zu machen", so Christoph Matschie. Jeden Tag auf Achse zu sein, empfindet er nicht als anstrengend, ganz im Gegenteil: "Es gibt mir Kraft." Der Spitzenmann der SPD wird sie brauchen können nach dem 30. August.