Matschie appelliert an Voß: „Keine Nebelkerzen werfen, sondern Hochschulen klare Finanzierung garantieren“

Veröffentlicht am 25.04.2014 in Bildung & Kultur
 

„Herr Voß sollte keine Nebelkerzen werfen, sondern lieber eine klare Formulierung zur künftigen Finanzierung in der Hochschulentwicklungsplanung zulassen. Genau dagegen hat er sich bisher aber in allen Gesprächen gewehrt.“ Das unterstreicht Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, zu den Einlassungen des Thüringer Finanzministers vom heutigen Tag. Auch die Thüringer Hochschulrektoren haben bei ihrem gestrigen Treffen noch einmal klar gemacht, dass die bisher vom Finanzminister angebotenen Zusagen keineswegs ausreichen.

Matschies erklärtes Ziel sei es, den Thüringer Hochschulen eine sichere Planungsperspektive für die Zeit ab 2016 zu geben. „Wenn der Finanzminister endlich seine Blockadehaltung aufgeben und den Hochschulen garantieren würde, dass sie ab 2016 die vom Wissenschaftsrat empfohlenen Budgetsteigerungen erhalten, dann können wir die Hochschulentwicklungsplanung im nächsten Kabinett beschließen“, unterstreicht Matschie.

Der Wissenschaftsrat empfehle die jährliche Erstattung der wissenschaftsspezifischen Kostensteigerungen plus 1 Prozent. Nach Berechnungen des Ministeriums mache das in Thüringen etwa 4 Prozent aus. „Diesen Zuwachs brauchen wir für eine nachhaltige Entwicklung. Mit den Thüringer Rektoren bin ich mir da völlig einig“, so Matschie. Jetzt sei es an Voß, sich endlich zu bewegen. „Schöne Worte reichen nicht aus, es muss belastbare Zusagen geben" unterstreicht Matschie.

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