Matschie: „Mauerbau muss als Mahnung in unserem Gedächtnis bleiben“

Veröffentlicht am 12.08.2013 in Freiheit & Sicherheit
 

„Der Bau der Berliner am 13. August 1961 muss als Mahnung in unserem Gedächtnis bleiben. Er ist ein Symbol der Unfreiheit und der Unterdrückung grundlegender Menschenrechte. DDR-Bürger, die sich dem nicht unterordnen wollten, bezahlten das in vielen Fällen mit ihrem Leben. Mauer und Stacheldraht fordern deshalb auch heute zur Auseinandersetzung heraus.“ Das unterstreicht Thüringens stellvertretender Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzender Christoph Matschie anlässlich des Jahrestages des Mauerbaus am 13. August.

Um heute eine freie und gerechte Gesellschaft zu gestalten, ist nach Matschies Worten die Erinnerung an die Ungerechtigkeit notwendig. „Dazu leisten Erinnerungsstätten wie das Grenzlandmuseum Eichsfeld oder das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth an der einstigen innerdeutschen Grenze einen hervorragenden Beitrag“, betont Matschie. Der Freistaat fördere daher ihre Arbeit 2013 mit 170.000 Euro.

Insgesamt würden für die Gedenkstättenlandschaft zur DDR-Geschichte, zu der die Aufarbeitungsinitiativen, die Stiftung Ettersberg sowie die Grenzmuseen und weitere Gedenkstätten gehören, im laufenden Haushaltsjahr mehr als 1,8 Millionen Euro im Rahmen der institutionellen Förderung und bei Investitionen bereit gestellt. „Das zeigt: Die Aufarbeitung ist uns wichtig. Nachfolgende Generationen können sich auf diese Weise aktiv mit der DDR-Vergangenheit  auseinandersetzen“, unterstreicht Matschie.

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