SPD-Beschluss notwendiges Signal an die Bürgerinnen und Bürger

Veröffentlicht am 04.11.2015 in Freiheit & Sicherheit
 

Thüringens Minister für Inneres und Kommunales, Dr. Holger Poppenhäger, begrüßt den Beschluss der SPD-Landtagsfraktion zur weiteren Aussetzung des Stellenabbauplanes bei der Thüringer Polizei. 

„Der weitere Verzicht auf einen Stellenabbau bis zum Vorliegen der Ergebnisse der Evaluation der Polizeistrukturreform im Jahr 2016 ist ein notwendiger Schritt, um auf die angespannte Situation in der Thüringer Polizei angemessen zu reagieren aber auch gleichzeitig den Polizisten, die täglich für uns ihren Dienst tun, zu signalisieren, dass wir ihre Situation ernst nehmen,“ erklärte Minister Poppenhäger.

Der Koalitionsvertrag zwischen DIE LINKE, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sah für 2015 das Aussetzen des Abbaus von 44 Stellen bei der Polizei vor. Mit dem Fraktionsbeschluss soll nun auch 2016 der bisher geplante Abbau von 102 Stellen ausgesetzt werden, bis der Prozess der Evaluierung der Polizeistrukturreform abgeschlossen ist.

In der vergangenen Woche konnten zusätzlich zu den 125 Anwärtern am Bildungszentrum der Thüringer Polizei weitere 29 Polizeivollzugsanwärter ernannt werden. Damit wurde die Kapazität in diesem Jahr in Höhe von 155 Auszubildenden ausgeschöpft. Im Jahr 2014 wurden 120 Anwärter in den Polizeivollzugsdienst eingestellt. Zudem konnten im April 188 Stellen in der Thüringer Polizei höher bewertet werden, um Polizeibeamte im mittleren, gehobenen und höheren Dienst neue Entwicklungsmöglichkeiten zu geben und den Beförderungsstau bei der Thüringer Polizei Schritt für Schritt abzubauen. „All dies sind notwendige Maßnahmen, um die Polizeiarbeit in Thüringen weiter zu stärken und den Anforderungen auch zukünf

Homepage SPD Thüringen

Terminübersicht

Aktuelles

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Rechtsradikale Kräfte werden immer stärker. Setze dich gemeinsam mit uns für Demokratie, Toleranz und Respekt ein und komme zu den Demonstrationen und Kundgebungen!

Gemeinsam kämpfen wir für Frauenrechte in Deutschland und Europa. Stärkste Stimme für Europa ist unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley.