SPD-Vorstand nominiert Taubert einstimmig zur Spitzenkandidatin

Veröffentlicht am 18.01.2014 in Allgemein
 

Auf der heutigen Klausurtagung des SPD-Landesvorstandes hat das Führungsgremium der Sozialdemokraten die Thüringer Sozialministerin Heike Taubert einstimmig für die Spitzenkandidatur zur Landtagswahl am 14. September 2014 nominiert. SPD-Landeschef Christoph Matschie wertete den einstimmigen Vorschlag des Landesvorstandes als deutliches Zeichen der Geschlossenheit der Thüringer SPD. Die Wahl zur Spitzenkandidatur findet am 31. Januar auf einem Landesparteitag in Erfurt statt.

Heike Taubert kennzeichnete die Themen Wirtschaft und Arbeit, Familie und Bildung sowie solide Finanzen als die zentralen Schwerpunkte der SPD für die Landtagswahl. „Die SPD ist der Garant dafür, dass wir die dynamischste Wirtschaftsregion Mitteldeutschlands werden und dieses Wachstum mit guten Löhnen und fairen Arbeitsbedingungen verknüpft wird“, sagte Taubert. Sie war mit dem Vorsitzenden des DGB Hessen-Thüringen, Stefan Körzell, der an der Klausurtagung teilnahm, einig: Der Fachkräftebedarf für die Thüringer Wirtschaft sei nur auf Basis tarifvertraglicher Beschäftigung mit guten Löhnen erreichbar.

In Sachen Familienpolitik versicherte Taubert, dass die hohen Thüringer Kita-Standards mit der SPD erhalten bleiben: „Wir setzen auf Qualitätssicherung für die Kindertagesstätten und tarifliche Entlohnung des Kitapersonals.“

Heike Taubert betonte auf einer Pressekonferenz am Rande der Klausur die Erfolge der sozialdemokratischen Bildungspolitik der vergangenen Jahre: „Die SPD ist die Bildungspartei im Freistaat. Andere Parteien reden über Lehrereinstellungen, Christoph Matschie und die SPD haben diese tatsächlich umgesetzt.“ Den Thüringer Christdemokraten warf Taubert vor, beim Thema Bildungspolitik unglaubwürdig zu sein, weil sie weitere Lehrereinstellungen blockieren.

Auf der Klausurtagung war auch die designierte Generalsekretärin der SPD, Yasmin Fahimi, zu Gast. Fahimi sagte der Thüringer SPD die volle Unterstützung der Bundes-SPD für die Landtagswahlen zu.

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