SPD-Elxleben fordert Aufklärung von Immissionsbelästigungen

Veröffentlicht am 07.04.2010 in Umwelt & Energie
 

v.l.n.r. Jörg Hopfe, Herr Günter (Umweltabteilung des Landratsamtes), Dirk Ebert

Die Anwohner Elxlebens sind in Sorge. Schwarzer Staub auf Kinderspielgeräten und Gartenmöbeln sowie zeitweilige Geruchsbelästigungen werfen Fragen auf. Woher kommen die Immissionen? Sind sie gefährlich, insbesondere für die im Freien spielenden Kinder?

Elxlebens Sozialdemokraten unter Führung ihres Vorsitzenden Dirk Ebert lassen ihre Mitbürger mit ihren Sorgen nicht allein. Sie haben unmittelbar nach Ostern einen Vor-Ort-Termin im ortsansässigen Asphaltwerk organisiert und hierzu neben der Geschäfts- und Werkleitung und einem Vertreter des Umweltamtes alle interessierten Bürger, den Bürgermeister, den Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion sowie in Vertretung des SPD-Bundestagsabgeordneten Steffen Claudio Lemme und des SPD-Landtagsabgeordneten Frank Weber deren Mitarbeiterin eingeladen.

In dem offen und engagiert geführten Gespräch beschrieben die besorgten Bürger nochmals die Immissionsbelästigungen und stellten die Frage nach den Möglichkeiten einer Ursachenforschung. Die Vertreter der Geschäfts- und Werkleitung des Asphaltwerks erläuterten ausführlich den Produktionsprozess und die dabei eingehaltenen Emissionsschutzvorkehrungen. Der Vertreter des Umweltamtes legte dar, in welchem Rhythmus Emissionsprüfungen vorgenommen werden und dass die letzte, Anfang 2009 durchgeführte Überprüfung durchweg ein deutliches Unterschreiten der gesetzlich definierten Emissionsgrenzwerte ergeben habe. Auf die gemeinsam erhobene Forderung des Elxlebener Bürgermeisters und des Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion nach zusätzlichen Immissionsprüfungen sagte der Vertreter des Umweltamtes zu, sich für ein Tätigwerden der dafür zuständigen Landesbehörden einzusetzen.

Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Elxleben, Dirk Ebert, zeigte sich nach dem Gespräch zufrieden über dessen Verlauf und Ergebnis: „Die Probleme sind zwar noch nicht gelöst, aber ein vernünftiger Weg für eine mögliche Problemlösung ist aufgezeigt worden. Die SPD bleibt an der Sache hart dran.“

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