Tiefensee: „Wir wollen unsere Hochschulen strategisch weiterentwickeln und stärken“

Die Thüringer Hochschulleitungen und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee haben heute die Ziel- und Leistungsverein­barungen (ZLV) für die nächsten vier Jahre unterzeichnet. Für jede einzelne Hochschule sind darin Anforderungen und Entwicklungsziele festgelegt. 

Kulturförderung erhöht – Millionen für Thüringen!

Bundestag stärkt Kultur- und Medienetat des Bundes erheblich. Insgesamt über 30 Millionen zusätzlich nach Thüringen.

Tiefensee: Hochschulzugang für Flüchtlinge erleichtern

Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee hat sich für eine Lockerung des Hochschulzugangs für Flüchtlinge ausgesprochen. „Die Flüchtlinge sind eine Chance für uns, wenn es gelingt, sie in die Gesellschaft zu integrieren“, sagte Tiefensee heute im Thüringer Land­tag. 

Bildungsfreistellung: „Gute Entscheidung für das Bildungsland und den Wirtschaftsstandort Thüringen“

Das Kabinett hat heute den Gesetzentwurf zur Bildungsfreistellung beschlossen. Arbeitnehmer in Thüringen erhalten damit die Möglichkeit, sich beruflich weiterzubilden, gesellschaftspolitisch zu informieren sowie Kenntnisse für ihre ehrenamtliche Tätigkeit zu erwerben und dafür von ihrem Arbeitgeber bis zu fünf Tage pro Jahr freigestellt zu werden.

Tiefensee: Mit „Investitionsprogramm Lehre“ Studienbedingungen in Thüringen verbessern

Mit einem eigenen „Investitionsprogramm Lehre“ will Wissenschafts­minister Wolfgang Tiefensee die Rahmenbedingungen für die akademi­sche Ausbildung an Thüringens Hochschulen verbessern. Ab 2016 sol­len für diesen Zweck rund 36 Millionen Euro bereitstehen. Das Geld könne in die Sanierung von Lehrgebäuden oder die Anschaffung von Geräten und Lehrmitteln investiert werden, sagte Tiefensee heute in der Regierungspressekonferenz. Gespeist wird das neue Programm aus Mitteln des „Hochschulpakts 2020“ von Bund und Ländern, aus dem Thüringen in den Jahren 2016 bis 2020 zusätz­lich rund 210 Millionen Euro zur Verfügung stehen.

Weil der CDU die Sachargumente in der Bildung fehlen, greift Mohring zu billigster Polemik

SPD: „Öffentliche Entschuldigung ist jetzt das Mindeste“

„In der Bildungspolitik kann man unterschiedliche Auffassungen haben und sich darüber in der Sache auseinandersetzen. Aber was Herr Mohring hier anbietet, ist unter jedem Niveau und eine Entgleisung der besonderen Art. Sie zeigt, wie tief die CDU gesunken ist.“ Mit diesen Worten reagiert SPD-Landesgeschäftsführer Rene Lindenberg auf die Äußerungen des CDU-Fraktionsvorsitzenden im „Focus“ zur Bildungspolitik.

Taubert schlägt zügige Umsetzung des Rundfunk-Verfassungsgerichtsurteils beim MDR vor

Die Spitzenkandidatin der Thüringer SPD, Heike Taubert, hat den MDR aufgefordert, das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zügig umzusetzen. Das Gericht hatte Ende März Vorgaben für Arbeit und Zusammensetzung der Rundfunkanstalten und ihrer Gremien gemacht.

Matschie appelliert an Voß: „Keine Nebelkerzen werfen, sondern Hochschulen klare Finanzierung garantieren“

„Herr Voß sollte keine Nebelkerzen werfen, sondern lieber eine klare Formulierung zur künftigen Finanzierung in der Hochschulentwicklungsplanung zulassen. Genau dagegen hat er sich bisher aber in allen Gesprächen gewehrt.“ Das unterstreicht Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, zu den Einlassungen des Thüringer Finanzministers vom heutigen Tag. Auch die Thüringer Hochschulrektoren haben bei ihrem gestrigen Treffen noch einmal klar gemacht, dass die bisher vom Finanzminister angebotenen Zusagen keineswegs ausreichen.

Lindenberg: Keine Taschenspielertricks à la Voß in der Bildungspolitik

Die Kritik von Finanzminister Voß an der Bildungspolitik des Freistaates (TLZ berichtete) weist SPD-Landesgeschäftsführer René Lindenberg scharf zurück: „Minister Voß hatte als Kabinettsmitglied jederzeit die Möglichkeit, sich auch in die bildungspolitischen Entscheidungen des Freistaates einzubringen. Außer der CDU-Blockade von Lehrereinstellungen hat er aber nichts vorzuweisen. Den größten bildungspolitischen Dienst an den Schülern, Eltern und Lehrern könnte er mit der Aufgabe seiner Blockade leisten.“

Qualität hat Vorfahrt/ SPD beschließt Grundsätze ihrer Kita-Politik für Thüringen

Der Landesvorstand der SPD Thüringen hat in seiner Sitzung am Dienstagabend ein Positionspapier für die künftige Kita-Politik im Freistaat beschlossen. Mit dem Beschluss „Gemeinsam für unsere Kinder“ stellt sich die SPD klar gegen Bestrebungen der CDU, im Freistaat Standards im Kita-Bereich abbauen zu wollen.

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19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Rechtsradikale Kräfte werden immer stärker. Setze dich gemeinsam mit uns für Demokratie, Toleranz und Respekt ein und komme zu den Demonstrationen und Kundgebungen!

Gemeinsam kämpfen wir für Frauenrechte in Deutschland und Europa. Stärkste Stimme für Europa ist unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley.